Das Team hinter dem Lauf der guten Hoffnung

Peter Melchin

Ein Leben für die Berge und den guten Zweck

Peter Melchin wurde am 24. Mai 1957 in Kempten geboren. Schon als Kind entdeckte er seine Liebe zu den Bergen und sportlichen Herausforderungen. Früh war ihm klar, dass er seine Leidenschaft zum Beruf machen wollte. 1977 schloss er sein Studium der Sportwissenschaften ab und begann seine Laufbahn als Sportlehrer.

Zunächst unternahm er privat zahlreiche Bergwanderungen, bevor er sich intensiv dem Klettern widmete. Über 15 Jahre lang leitete er im Rahmen seiner Arbeit als Sportlehrer in Sanatorien und Hotels Berg- und Wandertouren, um Einheimischen und Touristen die Schönheit der Berge näherzubringen.

Ein Wendepunkt auf Korsika

Seine wahre Passion für das Bergsteigen entdeckte Peter Melchin auf einer Bergtour auf Korsika. Die spektakuläre Landschaft und die imposanten Bergketten ließen ihn erkennen, dass die Berge nicht nur seine Leidenschaft, sondern seine Berufung sind. Nach seiner Rückkehr fasste er einen mutigen Entschluss: Er gab seinen Job als Sportlehrer auf, um sich vollständig dem Bergsteigen zu widmen.

Seitdem hat er über 500 große Bergtouren unternommen. Das Besteigen eines 2.000 Meter hohen Gipfels gehört für ihn zum regelmäßigen Training, das er oft noch nach einem langen Tag absolviert. Besonders herausfordernd war sein bisher ambitioniertestes Projekt: die achtmonatige Alpenüberquerung von Ost nach West, bei der er zahlreiche inspirierende Persönlichkeiten traf.

Engagement für den guten Zweck

Neben seinen sportlichen Leistungen setzt Peter Melchin seine mentale und physische Kraft auch für soziale Projekte ein. Er ist Mitbegründer der Hilfsorganisation „Gegen Noma – Parmed e.V.“, die sich dem Kampf gegen die grausame Kinderkrankheit NOMA in Afrika verschrieben hat.

Um die Situation vor Ort besser zu verstehen und aktiv zu helfen, reist er mehrmals im Jahr nach Burkina Faso, um sich ein Bild von den Lebensumständen der Betroffenen zu machen und den Kampf gegen NOMA zu unterstützen.

Peter Melchin über den Lauf der guten Hoffnung

„Mit dem Lauf der guten Hoffnung verbinde ich meine persönlichen Fähigkeiten mit einem wichtigen Anliegen. Die Tragik der NOMA-Erkrankung hat mich von Anfang an tief berührt. Deshalb setze ich meine Energie und Möglichkeiten gezielt ein, um gegen diese schreckliche Krankheit zu kämpfen. Mein Ziel ist es, Menschen nicht nur körperlich zu bewegen, sondern auch emotional. Jeder Lauf bringt neue Begegnungen, neue Freunde und ein wachsendes Netzwerk von Menschen, die gemeinsam etwas Gutes tun.“

Die vielen helfenden Hände – Gemeinsam stark für den guten Zweck

GEMEINSAM ZUM ZIEL – GEMEINSAM STARK

Was einst mit nur 50 Teilnehmern begann, hat sich mittlerweile zu einer überregional bekannten Großveranstaltung entwickelt. Der jährlich stattfindende Lauf der guten Hoffnung ist nicht nur ein Benefiz-Event, sondern wird mehr und mehr zur positiven Kultveranstaltung im Allgäu – sehr zu unserer Freude!

Doch ein Event dieser Größenordnung wäre ohne die zahlreichen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer nicht möglich. Sie sind die stillen Helden im Hintergrund, die mit ihrem Einsatz für einen reibungslosen Ablauf sorgen.

🧡 Unser Orga-Team – das Herz des Laufs

Von der einjährigen Vorbereitung bis zum Tag der Veranstaltung können wir uns auf ein engagiertes Organisationsteam verlassen. Sie koordinieren die Abläufe, planen die Logistik und sorgen dafür, dass jeder Teilnehmer und Besucher ein unvergessliches Erlebnis hat.

DANKE an alle Helfenden Hände – ihr seid es, die diesen Lauf erst möglich machen!